Hallo! Sicher hattet ihr auch schon einmal das ein oder andere Missgeschick. Bei den einen kommt das auch gerne öfter vor als bei den anderen.
Wollt ihr mehr wissen? Dann schaut doch einfach im "Pannenbuch" vorbei. Und vergesst nicht, euren Senf dazu zu geben.
In der "Schmökerecke" gibt es jetzt meine gesammelten Werke. Es handelt sich hier um Fingerübungen mit allen möglichen Themen.
Ich wünsche hier viel Spaß beim Lesen und lasst gerne Eure Kommentare da.
Diese Seite ist im Aufbau.
Hi! Surely you´ve got the one or other misfortune too. Some people got them more often than others.
Want to know more? Just look into the Diary. Don´t forget to leave your comment.
Any mistakes are intentionally placed.
Still working on this page.
Dieser Blog ist noch im Aufbau und es werden Stück für Stück Inhalte hinterlegt.
Liebes Pannenbuch,
16.01.21. Gerade so noch den Zug erwischt. Morgens zwar früh aufgestanden, das mit dem Putzen zeitlich gut geschafft, noch etwas mit den Katzen geschmust und trotzdem war es dann wieder extra knapp. Dann lief mal alles glatt. Bis es ans Umsteigen ging.
Geplant war der Zug nach Lindau- Insel von Gleis 3. Das stand auch an der Tafel angezeigt. Also um 10 Uhr in den Zug eingestiegen, da bereits da stand. Auf dem Zug selber war nichts zu finden gewesen, aber laut Anzeige an der Tafel war es ja richtig. Ich habe es mir im Zug gemütlich gemacht. Dann kam die Durchsage: „Wegen einer Türstörung verzögert sich die Abfahrt nach Stuttgart Hbf“…Stuttgart?! Das war die total falsche Richtung.
Immerhin ging es nicht nur mir so. Ein anderer Fahrgast ist auch hektisch mit seinem Koffer von Tür zur Tür gelaufen, weil er im falschen Zug war. Sämtliche Türen gingen aber nicht auf! Draußen lief ein Bahnangestellter die Türen ab und drückte auch bei allen auf den Knopf. Ohne dass etwas passierte. Ich selbst habe also das einzig mögliche getan: Mit Sack und Pack vor einer Tür gestanden und gewartet. Als dann plötzlich die grünen Lichter am Türschalter an gingen, schnell drauf gedrückt und aus dem Zug gehechtet.
Es stellte sich dann heraus, dass der Zug nach Stuttgart schon um 09:54 Uhr hätte abfahren sollen, also schon bevor ich eingestiegen war.
Hier hat das ganze aber noch kein Ende. Nachdem ich dann wieder draußen war, habe ich brav auf meinen richtigen Zug gewartet. Bis dann die Durchsage kam, dass dieser heute von Gleis 7 abfährt. Also noch einmal durch die Unterführung schnell das Gleis gewechselt.
Lichtblick des Tages
Ich kam noch ans – gewünschte – Ziel, es war wieder einmal nicht langweilig, und…. Du hast einen neuen Eintrag bekommen.
Deine Catty
Liebes Pannenbuch,
heute geht es um das schöne, neudeutsche Wort “Lockdown”. Wenn man das jetzt auf richtig- deutsch haben will, heißt das so viel wie „Abschließen und Runterfahren“. Was das bedeutet?
Seit dem 16.12. sind wir ja bekanntlich wieder im Lockdown. Das heißt alles, was nicht als systemrelevant (ein weiteres Wort des Jahres) eingestuft wird, hat geschlossen zu bleiben. Das heißt außer Lebensmittelmärkten, Drogerien, Ärzten, medizinischen Einrichtungen, Post und Müll ist alles nix. Dazu kommt dieses Mal auch noch die Ausgangssperre ab 20 Uhr. Das heißt, ohne „triftigen Grund“ darf man nicht mehr draußen sein. Triftige Gründe sind: Arbeit und Gassigehen.
Wozu führt uns das ganze?
Kurz vor Weihnachten war der Müller rappelvoll. Schon um 08:40 Uhr (Ladenöffnung 08:30 Uhr) stand man an der Kasse bis hinten Schlange. Schließlich kann man auch hier noch Spielzeug und Co. „Las Minute“ einkaufen.
Da man sich nicht mehr in der Stadt treffen aufhalten darf, ist Müller jetzt der neue Treffpunkt. Frauen sammeln sich mit Kinderwägen im Laden, schicken die Kinder zum Spielzeug und tratschen dann miteinander. Dazu kommen Aussagen, wie: „Ich bin leider erst 10 Minuten später losgekommen…“ Das ganze war also ein abgekartetes Spiel und kein zufälliges Treffen.
Dass viele meinen, sie tragen ihre Maske richtig, wenn sie unter der Nase herumschlabbert, ist ja bekannt. Aber es treten auch Exemplare auf mit den Masken irgendwo unter dem Kinn, und wenn man sie darauf anspricht, folgen Kommentare, wie: „Was denn, ich trage doch eine Maske…“
In der Zwischenzeit unterhalten sich andernorts Leute darüber, dass man jetzt sogar Hunde mieten kann. Zum Gassigehen versteht sich. Dann darf man ja raus. Früher wurden Gassigeher bezahlen, damit sie mit den Hunden gehen ,heute bezahlen sie selbst dafür, dass sie es dürfen.
Und wohin führt uns das ganze?
Dazu, dass sich die Menschen, denen wir die Misere zu verdanken haben, niemals ändern werden und das Leben aller (auch und vor allem derer, die sich an die Maßnahmen halten) weiter eingeschränkt wird.
Vielen Dank.
Lichtblick des Tages
Konzentrieren wir uns auf die positiven Dinge:
Viele (davon weit ausgenommen sämtliches medizinisches Personal, Postler etc.!!!) haben so viel Freizeit wie nie, können ihr Leben neu umgestalten und Dinge (zu Hause) genießen, zu denen sie sonst keine Möglichkeit haben.
Und unsere Umwelt freut sich über weniger Abgase und Trubel.
Deine Catty
Dear Diary,
and it´s already there again: Christmas. This year it´s definitely more silent than usual. But for those who´re coping with it, it will be more reflective, too.
The shops are closed and you can only get groceries anymore. The snow is gone again. It´s just raining now, but you can say the nature needs it. Because without we wouldn´t even have food anymore.
Despite all we (the whole company) are wishing a reflective Christmas and are celebrating the holidays with a quote out of the…
Crisis Memories
It was white. And the snow lay high in the forest. On the trees there was so much of it that the smallest ones were hanging down. They were building wooden arcs. Maybe the doors to another realm?
We (R. and I) were on a trip with S. + E. an S. + E. (yes, the women both had names with S. and their horses with E.). The horses had to work hard through the snow, the sun was shining bright, and we all had lots of fun.
Then we went onto the forest trail. Off of the broad, affixed roads. With the undergrounds differencing in the fact that the mainroads often (Sadly) had driving marks on it.
So we were on the forest trail. The trees stood more closely her with low hanging branches full of snow. We had to ride in a queue because the trail was so narrow. We did acrobatics in our saddles to prevent us from being loaded with snow. We did very well with that. Until R. decided it took too long.
He was with me at the end of the queue. Suddenly he jumped forward, passed the others despite the narrowness – and all of us where white from front to back. While we were laughing, R. just had a sassy look on his face.
Good thing of the day
After all we already had a ride in the snow this season. Maybe we´ll get some more of it later.
(any mistakes are intentionally placed?
Yours, Catty
Liebes Pannenbuch
und schon ist es wieder soweit: es ist Weihnachten. Dieses Jahr definitiv stiller als sonst. Auch an Weihnachten ist nichts mehr, wie es einmal war. Aber wer sich arrangiert, feiert besinnlicher als sonst.
Die Läden sind zu. Nur Lebensmittelmärkte und Drogerien dürfen noch geöffnet haben. Der Schnee ist schon wieder weg und es regnet nur noch. Aber sehen wir es mal so: Die Natur braucht den Regen, sonst gibt es bald auch nichts mehr zu essen.
In diesem Sinne wünschen wir (die ganze Co. KG) trotz aller Hindernisse eine schöne, besinnliche Weihnacht und feiern die Festtage mit einer Anekdote…
Aus dem Pannenbuch
Es war weuß. Im Wald lag meterhoher Schnee. Auf den Bäumen sogar so viel, dass sich die schmaleren darunter bogen und hölzerne Torbögen bildeten. Vielleicht der Zugang in ein anderes Reich?
Wir (R. und ich) waren mit S. + E. und S. + E. (ja, genau, die beiden Damen hatten beide Namen mit S. und ihre Pferde mit E.) unterwegs. Die Pferde mussten richtig durch den Schnee stapfen, die Sonne schien und alle hatten viel Spaß.
Dann ging es auf den Waldweg. Weg von den breiten, befestigten Straßen. Wobei sich der Untergrund an diesem Tag lediglich dadurch unterschied, dass auf den Hauptwegen (leider) Fahrspuren vorhanden waren.
Es ging also den Waldweg entlang. Die Bäume standen hier dichter, die schneebedeckten Äste hingen tief. Der Weg war so schmal, dass wie hintereinander reiten mussten. Wir vollzogen akrobatische Kunststücke in unseren Sätteln, um den Ästen auszuweichen und uns keine Ladungen an Schnee einzufangen. Das ging recht gut. Bis R. beschloss, dass ihm das zu lange dauerte.
Er war mit mir ganz hinten in der Reiterschlange. Plötzlich sprang er los, düste auf dem engen Weg an den anderen vorbei – und wir waren alle über und über weiß. Während wir lachten, schaute R. nur frech drein.
Lichtblick des Tages
Wir hatten diese Saison immerhin schon einen Schneeausritt. Vielleicht wird es ja doch noch einmal weiß.
Deine Catty.
Liebes Pannenbuch,
Erster Dezember. Ich schaue nach dem Aufstehen aus dem Fenster und es ist weiß! Die Freude war natürlich groß.
Einziger Nachteil: Ich musste mit dem Auto fahren, weil der Schnee schon so hoch war, dass ich mit dem Fahrrad keine Chance mehr gehabt hätte. Jedenfalls hätte ich es nicht rechtzeitig zum Bahnhof geschafft, um damit ins Geschäft zu fahren. Also ging es mit dem Auto los.
Leider war noch nirgends bei uns geräumt, also war dies auch etwas schwieriger. Kleine Randnotiz: Bei mir sind die Winterreifen schon wieder seit Oktober am Auto!
Linksabbiegen auf die Bundesstraße im Berufsverkehr? Schlechte Idee. Ich schaffte es dann über den Schleichweg noch zum Stall, um wie immer kurz noch nach den Pferden zu sehen. Dort kam es zum ersten Zwischenfall: In der Kurve, die über den Bahnübergang fährt, ist mein Auto nach links abgerutscht. Beinahe wäre ich am Zaun oder an der Schranke hängen geblieben – und dann mit dem Heck auf den Gleisen gestrandet. Dieses Übel konnte zum Glück abgewendet werden.
Ich entschloss mich dann, den weiteren Weg doch noch auf der Bundesstraße zurückzulegen. Bei dem Stich, an dem ich flott anfahren musste, um links herum auf die Straße zu kommen, hatte ich dann aber das Nachsehen: meine Winter(!)reifen drehten trotz vorsichtigem Gasgeben komplett durch. Da keine Wendemöglichkeit bestand, ging es den Weg rückwärts zurück in den Stall und dann doch über den Schleichweg weiter.
Das ging erstaunlich gut. Bis es dann über eine kleine Kurve leicht bergauf endlich auf die Hauptstraße zur Ortseinfahrt gehen sollte. Links von der Kurve fällt direkt eine kleine Böschung hinunter zum Fluss. Trotz Winterreifen und langsamen Fahren war ich mindestens zwei Mal nur Zentimeter davon entfernt, zusammen mit dem Auto im Wasser abzusaufen…
Die End von der Geschicht´: Ich habe das Auto an dem Wanderparkplatz vor der Kurve abgestellt (an dem man eigentlich nur drei Stunden parken darf), bin dann eine längere Reststrecke zum Bahnhof gelaufen, um da dann eine Stunde auf den Zug zu warten, da die Bahn auch wieder Probleme hatte.
Schließlich ist man ja nicht vorbereitet, wenn es im Dezember schneit
Lichtblick des Tages
Rico hatte seine Nikolausmütze auf – die Nikolausmütze auf meinem Helm befindet sich mit mir am anderen Ende der Kamera ;-)
Deine Catty