Aus Klein mach Groß

Liebes Pannenbuch,

 

 

heute ging es nach dem Schwimmen barfuß nach Hause. Warum? Ich hatte nur von den dicken Socken ein frisches Paar dabei und nur die Straßenschuhe statt meiner Schlappen da. Mit den dicken Socken komme ich nicht in die Straßenschuhe. Die alten Socken wollte ich nach dem duschen nicht anziehen. Also ging es das kurze Stück draußen barfuß. Barfuß laufen ist ja bekanntlich gesund und das tat auch mal wieder richtig gut. Bis zur Haustür.

Ich will hier keine Namen nennen, aber jemand wollte mir helfen, die Haustür aufzumachen. Eigentlich ist das ja sehr nett und höflich. Nur dummerweise war da noch mein nackter Zeh, der dann unter der Haustür eingeklemmt wurde. Das ganze hat schön geblutet. Nach dem Waschen sah es aber gar nicht mehr so schlimm aus. Der Nagel war etwas eingerissen und der Zeh hatte eine kleine Schramme. Dummerweise habe ich nicht daran gedacht, gleich etwas Alkohol darüber zu leeren.

So kam es, dass ich durch die Zeitumstellung zum ersten Mal in einer Nacht zwei Mal 3 Uhr nachts erlebte. Ich träumte nämlich davon, dass mein Zeh amputiert werden muss. Das führte dazu, dass ich um 3 Uhr (die erste) aufwachte. Mit Schmerzen im Zeh. Dazu kamen noch Schüttelfrost und Fieber.

Nach einer Tasse Tee konnte ich dann wenigstens wieder einschlafen und bin ein paar Stunden später zwar etwas verschwitzt, aber bis auf einen dicken Zeh, wieder hergestellt aufgewacht.

So sieht man mal, wie aus einer kleinen Schramme ein großes Drama werden kann.

 

 

Lichtblick des Tages

 

Markus war so lieb und ist mitten in der Nacht aufgestanden, um mir einen Tee zu machen <3

Und ich war noch fit genug, um einen super Herbstausritt zu machen.

 

 

Deine Catty

 

 

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